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Sensor gestütztes Bedienfeld ist besser als eine Taste oder ein Schalter

In den modernen elektronischen Geräten wird auf Tasten- und Schalter-Technik verzichtet. Das sensorgestützte Bedienfeld verbreitet sich rasant in unseren elektronischen Geräten.

Die elektronische Schaltungen basiert auf das Berühren eines Sensors, der z.B. das Gate eines MOSFET-Transistors sein kann. Man kann z.B. mit einem einzigen MOSFET einen elektronischen Schalter bauen, Anleitungen findet man im Netz. Beim Berühren des Gate gegen Drain und dann gegen Source wird dank des finger- bzw. körpereigenen Widerstand der MOSFET geöffnet oder geschlossen, es fließt Strom durch eine eingesetzte Last oder es wird der Strom durch die Last gesperrt, so einfach geht das.

In der Praxis muss ein Bedienfeld sehr viele Funktionen steuern, deswegen wurden ICs eigens für das jeweilige Bedienfeld entwickelt und gebaut. Meistens wird über ein Bus-Leitung die Information an den Steuerprozessor des Gerätes übertragen, damit wird ein viel komplexere Schaltung auf das minimale reduziert. Sehr einfach kann man an der Ausgang, so zu sagen, ein veränderbare Spannung beim Berühren des Sensors messen. Besser diese Spannung mit ein Oszilloskop visualisieren.

Der Vorteil dieser Systeme ist riesig, kein Aussetzer mehr, kein veränderter Widerstand und somit falsche Information für den Steuer-IC, Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz, günstige Produktionskosten, u.v.m.

Sind diese Sensoren besser als ein Schalter? Ja mit Sicherheit, sie arbeiten mit kleineren Spannungen und haben ein sehr geringen Stromverbrauch, meistens sind die dort montierten LEDs die Verbraucher überhaupt.

Spaß mit Elektroschrott.

Auf dem Fotos ist so ein Bedienfeld zu sehen, den man auch für etwas anderes nutzen kann. Der Busleitung ist uninteressant, für ein Basteln einer Schaltung oder Spaß mit Elektronik, sind die Spannungen der LEDs perfekt geeignet, für das Umschalten (hier vier Funktionen) verschiedener Geräte. Dazu braucht man weitere Transistoren, Sperrdioden, getrennte Stromversorgungen, je nachdem was man steuern möchte. Die LED hier wird hier heller, wenn der Sensor berührt wird. Noch einfacher geht es nicht, um etwas daraus zu basteln, mit MOSFET oder Bipolar-Transistoren können verschiedene Aufgaben gelöst werden. Hier auf dem Bild, spiele ich mit einem anderen MOSFET und schalte eine Lampe an. Klar so was nicht nachmachen, man braucht minimale elektronische Kenntnisse.

 

Überarbeitet von Peter aus Niedersachsen
     

Sensor gestütztes Bedienfeld ist besser als eine Taste oder ein Schalter