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Saeco Vienna beste einfachste Kaffeevollautomat und seine Geheimnis

Für mich und nicht nur mich ist die Saeco Vienna einer der besten jemals gebauten Kaffeevollautomaten. Sein großes Geheimnis ist der Kessel. Für ein guten heißen Kaffee braucht man auf einen Schlag viel heißes Wasser. Das liefert bei der Vienna ein Kessel der beidseitig von zwei Heizungen beheizt wird. Da die Brühgruppe direkt an Kessel gekoppelt ist, hat man keine Wärmeverluste. Genau das Gleiche passiert an dem Ausgang der Brühgruppe, wo der Kaffee direkt in die Tasse gegossen wird. So ein kurzer Weg des Wasserkreislaufes für Haushalts- Kaffeevollautomaten wurde nicht nochmal hergestellt. Die Saeco Vienna ist heute beliebter denn je, u.a. weil die Maschine außer ein paar Standardfehlern, keine großartige kostenintensive Reparaturen verursacht, weil die Leistung und Qualität konstant bleibt und weil sie nahezu wartungsfrei ist, uvm. Außer? Das Herzstück, der Kessel ist an der unteren Seite geplatzt! Mittlerweile werden für ein revidierten Kessel schon über 180€ verlangt, ein halbes Teil um die 100€. Warum platzt der Kessel? Siehe bitte Bilder vom verkalkten Kessel in anderen Beiträgen. An der Stelle, wo der Kalk sich am Kessel ablagert und wementiert, bilden sich höhere Temperaturen wegen mangelnde Kühlung. Unter dem Spannungsdruck der Temperaturunterschiede, reist das Material (unten heiß und oben befüllt mit Wasser kälter), dann platzt der Kessel, deswegen findet man immer die geplatzte Stelle an der untere Eckseite des Kessels. Bitte revidiert den Kessel regelmäßig, auch regelmäßig entkalken. Dichtungen für den Kessel findet man genug.

Die Saeco Vienna auf dem Bild ist 17 Jahre alt, der Kessel wurde revidiert.

 

Überarbeitet von Peter aus Niedersachsen

 

Saeco Vienna beste einfachste Kaffeevollautomat und seine Geheimnis